Zeolith,Klinovital, Buddelith
Lieber Natürlich Gesund als Chronisch Krank!

Wirkung



Wie wirkt Klino-Vital?
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Mit Klino-Vital ist es möglich, die o. g. Laborwerte günstig zu beeinflussen. Das ist im Tierversuch hinlänglich bewiesen worden.
Wie geht das, welche Wirkungsweise liegt dem zugrunde?
Tasten wir uns langsam an dieses Thema heran.
Vor seiner Aufnahme in die Blutbahn (Resorption) muss Klino-Vital Barrieren überwinden. Diese Barrieren grenzen den Körper von seiner Umgebung ab, sie trennen internes und externes Milieu. Diese Grenze bilden die äußere Haut und die Schleimhäute.
Erfolgt die Resorption aus dem Darm (enterale Resorption), so ist das Darmepithel die Barriere. Das einschichtige Darmepithel besteht aus Enterozyten und schleimsezernierenden Becherzellen. Diese Zellen sind zur Darmlumenseite hin untereinander durch Zonulae occludentes verbunden.
Eine Zonula occludens (Verschlusskontakt, tight junction) ist ein Bereich, in dem sich die Phospholipid-Membranen zweier benachbarter Zellen sehr eng annähern und über Membran-integrierte Proteine miteinander verbunden sind. Dieser Bereich umgibt die Zelle ringförmig, sodass die einzelnen Zellen lückenlos mit ihren Nachbarzellen "vernietet" sind und sich insgesamt eine kontinuierliche Barriere zwischen den beiden durch die Zellschicht getrennten Räumen ergibt, im Fall des Darmes zwischen Darmlumen und Interstitium. Die Effektivität, mit der dieses Hindernis den Stoffaustausch beeinträchtigt, kann durch eine Mehrreihigkeit der "Vernietung" gesteigert werden. So geschieht es z. B. beim Endothel der Hirngefäße. Die Verbindungsproteine scheinen auch dazu zu dienen, eine Vermischung von Funktionsproteinen (Ionenpumpe, Ionenkanäle) zu verhindern, die für die getrennten Zellmembranbereiche charakteristisch sind.
Klino-Vital setzt genau an diesem Punkt an, da seine physikochemischen Eigenschaften einen Durchtritt durch das lipophile Innere der Phospholipid-Doppelschicht ermöglichen bzw. ein spezieller Transportmechanismus verfügbar ist. Somit ist Klino-Vital enteral resorbierbar.
Die Resorbierbarkeit wird charakterisiert durch die Resorptionsquote (resorbierte Menge dividiert durch die im Darm zur Resorption bereitstehende Menge).
Klino-Vital wird in einer bestimmten genau definierten Korngröße hergestellt. Hierbei ist zu beachten, dass ich unterscheiden muss, was ich mit Klino-Vital erreichen will. Eine Bindung der Schadstoffe im Darm ist nur mit intakten kristallinen Strukturen möglich, diese wiederum sind zu groß, um enteral resorbiert zu werden. Wir haben uns für ein bestimmtes Verhältnis der Mikrokörner zu den Nanobestandteilen entschieden, damit garantieren wir eine optimale Wirkungsweise.
Gehen wir davon aus, dass sich die gewünschte Menge Klino-Vital im Blut befindet. Wie geht es nun weiter?
Klino-Vital wird mit dem Blut in die einzelnen Gewebe des Körpers transportiert. Der Stoffaustausch zwischen Blut und Gewebe geschieht im Wesentlichen imBereich der Kapillaren. Im weitverzweigten kapillären Strombett ist die Austauschfläche am größten und die Austauschzeit am längsten (geringe Strömungsgeschwindigkeit). Die Kapillarwand bildet also die Blut-Gewebe-Schranke. Sie besteht im Prinzip aus einer Endothelzellschicht und der diese umhüllenden Basalmembran. Die Endothelzellen sind untereinander durch Zellhaften (Zonula occludens)so "vernietet", dass zwischen ihnen keine Spalten, Lücken oder Poren auftreten, durch die ein beliebiger Stoff ungehindert aus dem Blut in die Interstitialflüssigkeit übertreten könnte.
Alles vorbei, Klino-Vital bleibt im Blut und wird dort ewig kreisen? Nein, das ist nicht der Fall!
Die Blut-Gewebe-Schranke ist in den Kapillarnetzen des Körpers unterschiedlich ausgebildet. Die Durchlässigkeit der Kapillarwand für einzelne Stoffe, so auch für Klino-Vital, wird von den Bau- und Funktionseigentümlichkeiten der Endothelzellen bestimmt.
In den meisten Kapillarnetzen, z. B. im Herzmuskel, sind die Endothelzellen durch eine ausgeprägte transzytotische Aktivität gekennzeichnet. Dies zeigt sich an den zahlreichen Einstülpungen und Bläschen in der Endothelzelle.
Transzytotische Aktivität bedeutet einen Transport von Flüssigkeit aus der Blutbahn in das Interstitium und umgekehrt. Mit der Flüssigkeit können die in ihr gelösten Stoffe, so auch Klino-Vital, die Blut-Gewebe-Schranke überwinden! Bei dieser Transportart spielen die physikochemischen Eigenschaften der einzelnen Stoffe eine untergeordnete Rolle.
Darüber hinaus gibt es Kapillarnetze, z. B. im Pankreas, in denen die Endothelzellen sogenannte Fenster aufweisen. Zwar sind die Zellen untereinander durch Zellhaften eng verbunden, doch treten in ihnen Poren auf, die lediglich ein sogenanntes Diaphragma enthalten. Dieses Diaphragma und die Basalmembran können von niedermolekularen Stoffen ungehindert überwunden werden, allerdings auch von Makromolekülen. Das Durchtrittsvermögen wird von der Größe und der Ladung des Makromoleküls bestimmt. Endothelzellen mit intrazellulärer Fensterung finden wir besonders im Darm und endokrinen Drüsen.
Im Gehirn und im Rückenmark, also im ZNS, besitzen die Endothelzellen keine Poren und eine transzytotische Aktivität ist kaum vorhanden. M. E. kann Klino-Vital die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden.
Keinerlei Schranke für den Stoffaustasch zwischen Blut und Interstitium existiert in der Leber. Hier haben die Endothelzellen große Fenster (100 nm Durchmesser) zum Disse-Raum. Diaphragma und Basalmembran sind nicht vorhanden und behindern somit nicht den Stoffaustausch.
Andere Diffusionsbarrieren, so die Plazenta-Schranke und die Blut-Hodenschranke spielen nur eine untergeordnete Rolle, ich will nicht näher darauf eingehen.

Dr. Wolfgang Budde, 31.03.2006

 
 
 
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